Als ich noch Studentin war, habe ich mich für einen Studentenworkshop der AutoVision beworben. Ich konnte sie überzeugen und wurde eingeladen. Der Workshop fand in einer Loge der Volkswagen Arena in Wolfsburg statt. Drei Mitarbeiter der AutoVision, fünf männliche Studenten und ich waren da. Es gab eine Vorstellungsrunde des Unternehmens und der Teilnehmer, ein Teamspiel, ein gemeinsames Essen und natürlich das Spiel von VfL Wolfsburg.
Bei der Vorstellungsrunde habe ich bewusst den Anfang gemacht. Ich habe von meinem Studium, meinem weiteren Engagement und von meiner Person erzählt. Alle waren sehr interessiert und haben auch Fragen gestellt.
Am Abend, als wir Studenten alleine waren, haben mir die anderen erzählt, dass sie meinen Lebenslauf und meine Darstellung sehr beeindruckend fanden und sich nicht direkt nach mir vorstellen wollten. Es war schön zu hören, dass ich solch einen Eindruck hinterlassen hatte.
In meiner Bewerbungsphase habe ich mich selbstverständlich an die Worte der AutoVision Mitarbeiterin erinnert und mich bei ihnen beworben. Nach mehreren Bewerbungen auf unterschiedliche Positionen muss ich wohl einsehen, dass die mich nicht wollen.
Dienstag, 15. November 2011
Montag, 7. November 2011
Mehr Absagen als Bewerbungen
Ich bekomme mehr Absagen als ich Bewerbungen schreibe. Wie das geht? Ganz einfach: Wenn ich mich bei Firmen online bewerbe und die mich nicht wollen, schicken sie mir eine Absage per E-Mail und eine per Post. So hat das Zara gemacht.
Volkswagen hat mir für eine Bewerbung zwei Absagen im Abstand von zehn Wochen per E-Mail geschickt. Lufthansa Technik hatte fünf Wochen und New Yorker elf Wochen dazwischen.
Wahrscheinlich denken einige Firmen, dass ich das sonst nicht verstehe oder wollen mir deutlich machen, dass ich mich auf gar keinen Fall nochmal bewerben soll. Möglich ist auch, dass die Mitarbeiter keinen Überblick oder einfach nichts anderes zu tun haben. Dann kann man natürlich auch alles doppelt machen, um sich zu beschäftigen.
Während meines Studiums habe ich über zwei Jahre bei Siemens gearbeitet. Als ich mich an einem anderen Standort beworben hatte, bekam ich eine Absage an Herrn Özlem. Da habe ich die Dame von der Personalabteilung angerufen und gefragt, ob meine Bewerbung überhaupt angeschaut wurde. Jeder hätte mich auf meinem Bewerbungsfoto als Frau erkannt. Dann hätte man doch auch eine Absage mit der richtigen Anrede verschicken können. Sie hat mir erklärt, dass jede Bewerbung von einem Mitarbeiter gesichtet wird und das ein Versehen gewesen sein muss.
Die Absage an Frau Özlem, die ich einige Tage später erhalten habe, hätten die sich schenken können.
Volkswagen hat mir für eine Bewerbung zwei Absagen im Abstand von zehn Wochen per E-Mail geschickt. Lufthansa Technik hatte fünf Wochen und New Yorker elf Wochen dazwischen.
Wahrscheinlich denken einige Firmen, dass ich das sonst nicht verstehe oder wollen mir deutlich machen, dass ich mich auf gar keinen Fall nochmal bewerben soll. Möglich ist auch, dass die Mitarbeiter keinen Überblick oder einfach nichts anderes zu tun haben. Dann kann man natürlich auch alles doppelt machen, um sich zu beschäftigen.
Während meines Studiums habe ich über zwei Jahre bei Siemens gearbeitet. Als ich mich an einem anderen Standort beworben hatte, bekam ich eine Absage an Herrn Özlem. Da habe ich die Dame von der Personalabteilung angerufen und gefragt, ob meine Bewerbung überhaupt angeschaut wurde. Jeder hätte mich auf meinem Bewerbungsfoto als Frau erkannt. Dann hätte man doch auch eine Absage mit der richtigen Anrede verschicken können. Sie hat mir erklärt, dass jede Bewerbung von einem Mitarbeiter gesichtet wird und das ein Versehen gewesen sein muss.
Die Absage an Frau Özlem, die ich einige Tage später erhalten habe, hätten die sich schenken können.
Mittwoch, 2. November 2011
Zahl der Arbeitslosen
Heute habe ich gelesen, dass es weniger als drei Millionen Arbeitslose in Deutschland gibt. Eigentlich ist das eine gute Nachricht. Da ich aber arbeitslos bin, kann ich mich nur fragen, was ich falsch mache.
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