Ich möchte so gerne arbeiten. Da ich aber nichts im Bereich meines Studiums finde, dachte ich, ich bewerbe mich mal bei Primark. Ich könnte in einer Position anfangen und dann in die Richtung einschlagen, in die ich möchte. Aber erst einmal einen Einstieg finden. Ich habe mich als Erstverkäuferin beworben. Verkäuferin war ich schon einmal während meiner Schulzeit. Der Bewerbungsprozess war super: Samstag online beworben. Sonntag Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Mittwoch Gespräch gehabt. Donnerstag Absage erhalten. So stelle ich mir einen Bewerbungsprozess vor (bis auf die Absage). Alles war schnell und einfach. Das Ende hätte anders verlaufen sollen, das kann ich aber auch nicht mehr ändern.
Auf der Homepage von Primark steht, dass Primark ein Arbeitgeber ist, der Chancengleichheit fördert. Oft schreiben Unternehmen schöne Sätze auf Ihre Homepage. Die Realität sieht dann anders aus. Bei dem Vorstellungsgespräch hatte ich aber nicht das Gefühl. Als ich die junge, türkischstämmige Frau sah, die den Auswahlprozess mit begleitet hat, habe ich mich gefreut. Sie war für mich ein Beweis dafür, dass bei Primark auch türkischstämmige Mitarbeiter aufsteigen können.
Zurück zu mir. Ich bekomme noch nicht einmal eine Stelle als Verkäuferin.
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